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Die Pelletheizung als effizientes Heizsystem

Unabhängiges und preiswertes Heizen wird durch eine Pelletheizung ganz einfach realisierbar. Es handelt sich um eine ökonomische und ökologische wertvolle Alternative zur herkömmlichen Gas- oder Ölheizung.

Daraus ergeben sich für den Nutzer zahlreiche vorteile wie ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz und zudem eine nennenswerte Kostenersparnis. Der hohe Wirkungsgrad durch die Brennwertnutzung sollte auf jeden Fall berücksichtigt werden.

Die innovative Brennwerttechnik

Bei einem Leistungsbereich von etwa bis 135 kW fällt nur ein geringer Teil von Asche an. Auf diese Weise ist eine Leerung im Abstand von einem Monat bis hin zu zwei Monaten des Aschekübels absolut ausreichend.

Das Handling ist also spielend einfach und die Benutzung ist zudem komfortabel. Zu etwa 90 Prozent bestehen die Pellets aus Sägespänen und Sägemehl. Der natürliche Rohstoff Holz ist nachwachsend. Der verlässliche Energieträger ist immer verfügbar.

Zudem kommt, dass die Herstellung mit einem sehr geringen Aufwand verbunden ist. Fossile Brennstoffe benötigen im Gegensatz dazu weitaus mehr Energie. In diesem Zusammenhang ist klimaneutrales Heizen möglich. Das Heizen erfolgt sehr sauber und es tritt fast keine Feinstaubbelastung auf.

Die Vorteile für Klima und zu Gunsten einer sauberen Luft sollten berücksichtigt werden. Ein Beispiel: Betrachtet man ein Haus mit einer Wohnfläche von etwa 100 Quadratmetern, ist eine Ersparnis von fast 2,6 Tonnen CO2 möglich, sofern man sich für das Heizen mit Pellets entscheidet.

Die Stabilität der Preise sollten außerdem für den Käufer interessant sein. Weder von der Politik noch von irgendwelchen Spekulationen ist die Preisbildung abhängig. Wer sparen möchte, sollte bereits im Sommer vorsorgen. Denn genau zu diesem Punkt sind die Preise für die erforderlichen Pellets am geringsten. Die Pelletheizung kann als Ergänzung zu den bereits bestehenden Heizsystemen genutzt werden. Zum Beispiel ist die Kombination mit einer Solaranlage sehr zu empfehlen.

Wie funktioniert die Pelletheizung?

Die Funktionsweise ist so einfach, wie zugleich erfolgreich. Es handelt sich um einen Wärmeerzeuger, welcher die benötigte Energie für die Heizung und Bereitstellung von Warmwasser aus der Verbrennung von Holz zieht.

Das Besondere und zugleich der größte Vorteil ist, dass dies ohne regelmäßiges Nachlegen des Holzes möglich ist. Die verwendeten Holzpresslinge (Pellets) sind genormt. Auf diese Weise kann das Nachlegen automatisiert erfolgen. Das spart Aufwand und steht für einen weitaus höheren Komfort beim Heizen.

Der manuelle Aufwand ist demnach gering, sodass der Vorgang der Wärmegewinnung ohne Anwesenheit und Zutun des Nutzers möglich ist. Zu unterscheiden ist hauptsächlich in die Rubriken Pelletofen und Pelletkessel. Beim Ofen handelt es sich der Arbeitsweise gleichend eines Kamins.

Hauptsächlich wird diese Methode im Wohnbereich eingesetzt. Signifikant ist die freie Sicht auf die Verbrennung. Die Leistung ist meist etwas geringer als es bei einem Kessel der Fall ist. Dafür wird diese Methode mit mehr Romantik in Verbindung gebracht. Im Gegensatz dazu werden die Pelletkessel als Zentralheizung zum Einsatz gebracht.

Hier wird das gesamte Haus mit der gewünschten Energie versorgt. Sowohl das Pelletlager als eine zusätzliche Einrichtung zur Förderung der Pellets ergeben letztlich den gesamten Pelletheizkessel. Ein integrierter Kleintank sollte vor allem für Haushalte mit wenig Platz von Interesse sein.

Der effiziente Betrieb wird durch den so genannten Pufferspeicher ermöglicht. Dieser Behälter ist befüllt mit Heizungswasser. Die Wärme wird aufgenommen und zugleich gespeichert. Somit wird stets der gewünschte Leistungsbereich aufrecht gehalten.

Dadurch wird der umweltfreundliche und energiesparende Nutzen erkennbar. Die Emission von CO2 kann auf diese Weise deutlich sinken.

Funktioniert die Heizung effizient?

Gegenüber einer Ölheizung oder einer Gasheizung ist die Pelletheizung sehr umweltfreundlich. Der Hauptgrund ist, dass nur ein Bruchteil an CO2 ausgestoßen wird.

Für den Einzelnen kann ein Umstieg mit neuem Pelletkessel ziemlich kostspielig werden. So ist mit einer Investition von etwa 15.000 bis 20.000 Euro zu rechnen. Dafür erwirbt der Käufer eine umweltfreundliche Heizung, die zudem durch die einfache Bedienbarkeit besticht.

Von sämtlichen Zentralheizungen handelt es sich hier um das Modell mit den niedrigsten Brennstoffkosten sowie dem geringsten CO2-Ausstoß. Für die Pellet-Zentralheizungen existieren spezielle Förderungen, die zudem den Geldbeutel entlasten.

Gibt es bessere Alternativen?

Natürlich kann auf unterschiedliche Art und Weise geheizt werden. Welche Variante als die beste Lösung betrachtet wird, ist natürlich immer auch ein Stück weit von den persönlichen Erwartungen abhängig.

Zudem sollte man beachten, wie oft geheizt wird, welche Räume beheizt werden und wie hoch die Anschaffungskosten, beziehungsweise die Wartungskosten sein dürfen.

Erneuerbare Energien zu nutzen, wird im Allgemeinen als positiv betrachtet. Fossile Brennstoffe gelten als weniger attraktiv. Die Pelletheizung ist eine günstige Variante, eventuell kann noch besser auf die Solarenergie zurück gegriffen werden.

Wer bewusst, vorausschauend und günstig heizen möchte, der sollte sich hier angesprochen fühlen. Natürlich sind die Kosten zu Beginn etwas höher als bei anderen Heizungen. Aber auf lange Sicht rechnet sich die Investition definitiv.

Die perfekte Komplettlösung

Der hohe Wirkungsgrad dieser Heizung sollte per se eine gute Motivation zur Inbetriebnahme darstellen. Zur besseren Orientierung hier nochmals die Vorteile in der Übersicht zusammengefasst:

  • es handelt sich um einen nachwachsenden Rohstoff
  • ein sehr hoher Energiegehalt
  • CO2-neutrale Verbrennung
  • gleich bleibende Pelletpreise für den Verbraucher
  • eine saubere Verbrennung
  • ertragreiche Fördersummen

Die saubere Verbrennung und zugleich der hohe Energiegehalt

Der Nutzer kann sich der hohe Effektivität sicher sein. Der große Vorteil liegt darin, dass die Energie im vollen Umfang genutzt werden kann und zugleich wenig Abfall zu verzeichnen ist.

Zudem kann die Asche ganz einfach auf dem eigenen Kompost entsorgt werden. Die nicht vorhandene Geruchsbelästigung ist ebenso positiv zu bewerten wie der schnelle Umgang mit dieser Form der effektiven Heizung.

Dieser unkomplizierte Umgang mit einer wirklich wertvollen Heizung spricht eindeutig für sich. Somit kann ein Umdenken in puncto Nachhaltigkeit erfolgen.

Vor allem auf lange Sicht sind nachhaltige Lösungen erforderlich, die Ressourcen schonen und dennoch einfach verwendet werden können. Umso wichtiger ist es, dass gut und effektiv geheizt werden kann, ohne die Natur weiter beanspruchen zu müssen.

Hier kann mit einer neu in Betrieb genommenen Pelletheizung sehr viel bewirkt werden.

Fazit: Eine durchaus effiziente Heizung

Alles in allem kann die hohe Effizienz nicht geleugnet werden. Es handelt sich um eine moderne Lösung, die durch viele Vorteile überzeugt. Insofern sollte man sich fragen, ob eine Nachrüstung eventuell erstrebenswert sein könnte. Schließlich profitiert durch dieses Heizsystem nicht nur der Einzelne, sondern die Allgemeinheit, inklusive Umwelt.